Kunst

Konnten Sie finden, was Sie gesucht haben?

Picasso für alle. Bedeutet Fractional Ownership die Demokratisierung des Kunstinvestments?

Es ist Montagmorgen, 7 Uhr. Die kalte Winterluft verwandelt Ihren Atem in kleine Nebelwolken, während Sie mit eisigen Fingern das Lenkrad ihre Kleinwagens umklammern und durch verzweifeltes Drücken aller vorhanden Knöpfe versuchen, die Temperatur im Auto zumindest um einige wenige Grad zu erhöhen. Ihre italienischen Lederschuhe eignen sich vielleicht für den stilbewussten Arbeitsweg in Südeuropa, sind im norddeutschen Schneematsch allerdings völlig deplatziert. Der Anzug spannt nach einem Jahr geschlossener Fitnessstudios leicht, das Radio informiert über die immer noch steigenden Inzidenzen, die in starkem Kontrast zur Mission vieler Arbeitgeber stehen: Back to the Office, zurück in die Normalität – wie auch immer diese aussehen mag.

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Kunst als NFT

Krypto-Kunst Hype! NFT, was ist das eigentlich?

NFT steht für „Non Fungible Token“, was so viel heißt wie: unersetzbarer, einzigartiger Token (eine Werteinheit) und stellt eine digitale Besitzurkunde dar. So ziemlich alles im Internet kann man als NFT verkaufen. Der weltweit erste Tweet von Twitter Mitgründer Jack Dorsey wurde zum Beispiel als NFT für fast drei Millionen Dollar versteigert. Häufiger werden aber Bilder, Videos oder Animationen als NFT versteigert. Mit dieser Technologie kann man digitale Inhalte in einzigartige Sammlerstücke verwandeln.

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Trend oder Hype? NFT meets Kunst.

Der international bekannte, britische Künstler Damien Hirst hat es getan. Er ist im Juli 2021 in das Geschäft mit der NFT-Kunst eingestiegen. Obwohl aktuell noch kaum jemand versteht, ob es sich bei den Non-Fungible-Token um einen nachhaltigen Trend oder einen finanziellen Hype handelt, war der Andrang auf die 10.000 verfügbaren Hirst-NFTs dermaßen groß, dass der Zuschlag an die Interessenten per Losverfahren erteilt wurde. Im musealen Bereich haben die Uffizien in Florenz damit begonnen, Werke bekannter Künstler aus der Sammlung als NFTs zum Kauf anzubieten. Die digitale Parallelwelt hat die Kunstbranche längst erfasst. Warum geben Menschen Geld für ein Kunstwerk aus, dass nur als digitale Datei existiert und was bedeuten die neuen digitalen Statussymbole aus Investmentsicht: Zuschlagen oder abwarten?

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Update zum Konzeptkünstler Jan Kuck: Auktionspreis verfünffacht im November 2020!

Der Neonkünstler Jan Kuck wurde in der OWNLY KunstKolumne im Februar 2020 unter dem Titel „Who’s buying? Who’s selling? What’s hot?“ vorgestellt. Neoninstallationen wie „I want to be an artist, too“ oder „Who cares?“ gehören zu den Markenzeichen des „emerging artist“. Ein Exemplar der „Who cares?“ Edition wurde am vergangenen Wochenende in München im Rahmen der 18. Benefizauktion zugunsten der Pinakothek der Moderne und des Museums Brandhorst versteigert.

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Welcome to the Show(room)!

Die Messetermine in der Kunstwelt sind gesetzt. Die Branche tickt im Rhythmus der jährlich stattfindenden Kunstmessen. Sie sind nicht nur feste Bestandteile des nationalen und internationalen Sehen-und-Gesehen-Werdens, sondern ein qualitativer Gradmesser dessen, was die einzelnen Galerien und Kunsthändler über das Jahr verteilt gesondert in Ihren Depots sammeln, um sich damit unter anderem in London, Basel und Maastricht zu präsentieren.

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Werk & Wert: Wie komplex sind Wertermittlungen im Kunstbereich und können neue Technologien mehr Transparenz schaffen?

Es gibt eine große Unbekannte im Spiel um Kunst und Geld: Die Wertermittlung eines Kunstwerks. TV-Produktionen im In- und Ausland haben den Hype um die vermeintlich „geheimnisvollen“ Preisfindung längst erkannt. Shows wie „Bares für Rares“ erfreuen sich großer Beliebtheit und finden Ihren Höhepunkt in der Wertbenennung des jeweilig begutachteten Objektes. Die Experten scheinen dabei die Hüter des heiligen Marktwertgrals zu sein. Während der jährliche Art Market Report von UBS und ART BASEL Statistiken und Zahlenmaterial rund um den globalen Kunstmarkt publik und für jedermann zugänglich macht, kämpft die Branche nach wie vor mit dem Vorwurf der Intransparenz in Bezug auf die Marktwerte von Kunstobjekten.

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Man in gallery

Kreditwerte für Kunstwerke: Art Lending is big business.

Kunst ist Kapital, nur eben illiquider Art. Auf diese Klientel spezialisiert, bildet sich in Anlehnung an internationale Maßstäbe seit einigen Jahren ein Geschäftsmodell für HNWIs und UNHWIs im Bereich der sachwertbesicherten Darlehen auf dem europäischen Markt heraus: Die Beleihung von Kunstwerken im hochpreisigen Segment. Als Vorbild dient der amerikanische Markt für kunstbesicherte Kredite. Laut Berichten von Deloitte und ArtTactic aus dem Jahr 2017 liegt das weltweite Kreditvolumen im Art Lending Sektor bis zu US$20bn.

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assorted-color wooden frames

Mein Haus, mein Auto, meine KUNSTSAMMLUNG: Vom Sammeln und Investieren in Kunst

David Bowie hatte eine. Die Bundesrepublik Deutschland hat eine. Viele Künstler haben unweigerlich eine. Die Deutsche Bank und der Unternehmer Reinhold Würth haben jeweils eine der größten weltweit. Der Hedgefonds-Manager Stephen A. Cohen spekuliert vermutlich mit seiner. Viele Museen würden ihre gerne erweitern und vereinbaren Schenkungen mit großzügigen Mäzenen, die im Gegenzug dafür ihren Namen öffentlichkeitswirksam mit renommierten Ausstellungshäusern in Verbindung bringen möchten. Die Rede ist von Kunstsammlungen.

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