Update zum Konzeptkünstler Jan Kuck: Auktionspreis verfünffacht im November 2020!

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3. Dezember 2020

Bereits im Februar 2020 wurde der Künstler im OWNLY Club als Geheimtipp vorgestellt.

 

Der Neonkünstler Jan Kuck wurde in der OWNLY KunstKolumne im Februar 2020 unter dem Titel „Who’s buying? Who’s selling? What’s hot?“ vorgestellt. Neoninstallationen wie „I want to be an artist, too“ oder „Who cares?“ gehören zu den Markenzeichen des „emerging artist“. Ein Exemplar der „Who cares?“ Edition wurde am vergangenen Wochenende in München im Rahmen der 18. Benefizauktion zugunsten der Pinakothek der Moderne und des Museums Brandhorst versteigert.

Jan Kuck, no one will know, seriously? (who cares), 40 x 70 cm Neon, Plexiglas, Neonröhren, Edition 5 von 5 + 1 AP, © Bernheimer Contemporary

Der Galeriepreis der Neoninstallation wurde im Auktionskatalog mit 4.900 € angegeben. Der Startpreis für Gebote lag bei 2.500 €. Im Rahmen der Online-Only-Auktion hatten Interessenten mehrere Tage lang die Gelegenheit, mitzusteigern. Am Sonntag, den 22. November 2020 um 15 Uhr fiel in München der virtuelle Hammer mit einem Paukenschlag. Mehr als 30 Gebote wurden auf das Los mit der Nummer 65 abgegeben. Das Ergebnis: Die Verfünffachung des Startpreises auf 16.500 €! Das besondere hier: Die Benefizauktion verzichtete auf das bei Auktionen übliche Aufgeld („Buyers Premium“), sodass der veröffentlichte Preis auch tatsächlich den Hammerpreis widerspiegelt und keine 20-prozentige Zuschlagsgebühr vermerkt.

Die Edition „Who cares?“, die gesellschaftskritisch nicht nur nach dem „Wenn kümmerts?“ sondern zeitgleich auch nach dem „Wer kümmert sich?“ fragt, ist nun ausverkauft. Ebenso zahlreiche weitere Werke von Jan Kuck, die am darauffolgenden Montag den Besitzer wechselten, da die Nachfrage – erwartungsgemäß – sprunghaft anstieg, wie Kucks Galeristin Isabel Bernheimer im Gespräch bestätigte.

Jan Kuck, Design or No Sign, Unikat, 300 x 300 cm, Neonröhren, Plexiglass, Stahl,300 x  300 cm, Preis auf Anfrage © Bernheimer Contemporary

Bereits im Frühjahr war Jan Kuck mit zwei großen Kunstprojekten in München präsent als er die Isar im März mittels digitaler Farbe zum „Burning River“ machte und öffentlich zeitgleich die Frage stellte: „What are you burning for?“. Wenige Wochen zuvor wurde das Neon „Design or No Sign“ am Münchner Siegestor installiert. Wie durch Isabel Bernheimer zu erfahren war, soll die Neoninstallation „Design or No Sign“ im Rahmen einer Edition und in kleinerem Format in den kommenden Wochen aufgelegt und angeboten werden.

Ihr Download ist bereit.